Montag, 18. Juli 2011
Rundumschlag
Anschließend habe ich noch einen halben 20Liter-Eimer voll Mirabellen gepflückt und einen 20Liter-Eimer mit Brennesseln gefüllt. Ich hatte nämlich im Nachhaltigkeitsblog von Michaela Kohlbacher-Schneider etwas von Brennnesselbier gelesen, und habe mir gedacht das muss ich mal ausprobieren. Auf http://www.selbstvers.org/ habe ich dazu das passende Rezept gefunden und mich auch gleich angemeldet.
Heute ist dann nach einem Tag Erholung (Sonntag bis 12.30Uhr geschlafen) der Verarbeitungstag: Nach frühem Aufstehen (Sommerferien) erstmal ca.1kg Brennesseln waschen, sortieren und mit 3,8 Liter Wasser kochen. Zugleich Mirabellen waschen und mit Rohrzucker in den Entsafter rein. Nach einer halben Stunde kahm der Topf Brennnesseln vom Herd und nach etwas Abkühlen Rohrzucker und frischer Ingwer dazu. Nach weiterem Abkühlen habe ich das ganze in einen 5Liter Gärbehälter gegeben. Wenn das dann kühl genug ist, kommt frische Hefe dazu und der Gäraufsatz drauf. Dann heisst es lt. Anleitung 3 Tage warten.
Die Mirabellen haben dann eine Stunde bei maximaler Hitze vor sich hin gekocht, und dann ihren Saft in 4 schöne Glasflaschen hergegeben. Ich schätze die Menge auf 5 Liter insgesamt. So, jetzt muss ich mal schauen ob die drei Sauerteigbrote in der angewärmten Küche schon genug gegangen sind - aller guten Dinge sind ja drei...
Montag, 4. Juli 2011
Samstag, 2. Juli 2011
GlobalBuckets in Serie
Heute habe ich noch ein paar Pflanzbehälter gebaut. In Serie geht das eigentlich recht fix. Die kleinen Öffnungen seitlich am Sieb (für die Überläufe) mache ich jetzt mit der Schere. Morgen werde ich dann die Behälter in den Garten fahren und schauen, wie sich die ersten beiden nach 2 Tagen machen. Gleichzeitig werde ich dann auch die Pflanzen-Tagebuch-App "MyPlant Diary" auf dem Xoom ausprobieren.
(Geschrieben mit dem Motorola Xoom Android-Tablet)
Donnerstag, 30. Juni 2011
Gadgets: Motorola Xoom & Skype
An und für sich ist das Motorola Xoom ein schönes Gerät - mit dem großen Bildschirm lässt es sich überall bequem ins Internet gehen, Mail abrufen und schreiben etc.. Auch ein paar HDR-Fotos in diesem Blog sind über eine Software auf dem Xoom entstanden. Ein kleiner Rückschlag heute: Gerade lese ich, es gäbe nun endlich Skype 2.0 für Android mit Videofunktion (erinnert mich an Linux vor einiger Zeit) und von einem tragbaren Riesen-Bildtelefon träum ich schon lange - schnell Version 1 deinstalliert - der Android-Market meldet "Diese Software ist nicht mit Ihrem Gerät kompatibel". Mist. Mal sehen, wie lange Skype braucht...
GlobalBuckets "im Bau"
Das Material mit allen nötigen Werkzeugen |
Der schwarze Schlauch vom Tropfblumat (50m-Rolle) hat wunderbar für den Überlauf gepasst. Mit einem 8er Bohrer kommen dann in zwei Löcher in den Eimer, gegenüberliegend und in der Höhe so, das im Sieb nach oben etwas Luft ist.
Akkubohrer mit Lochsäge für das Sieb |
Das erste Sieb. Die weiteren Löcher habe ich weiter unten gebohrt. |
Die Wasserrohre werden am unteren Ende eingesägt, damit das Wasser freier fließen kann |
So kommt das 26cm-Sieb mit den eingesetzten Wasserrohr in den Eimer |
Die Rolle mit dem TropfBlumat-Schlauch, 8mm stark |
Nun werden mit dem 8mm-Holzbohrer Löcher für den Schlauch gebohrt. |
Erster Eimer (fast) fertig. Man sieht, das das Rohr sehr schräg steht. |
Löcher für die Kabelbinder - habe ich bei den weiteren Eimern UNTER dem Rand gebohrt. |
Hier ging der Kabelbinder dann nicht ganz zu. |
Fertig zum Befüllen. |
Dienstag, 28. Juni 2011
Arbeiten im Garten
Es sollte heute zwar der heisseste Tag bisher in 2011 werden, aber es musste mal was im Garten getan werden - und vor der Ernte steht bekanntlich die Arbeit. Die zwei Lithium-Akkus für den Rasenmäher sind mit Ökostrom aufgeladen, Tee eingepackt und los. Auf dem Weg zum Auto nehme ich noch 2 der 22-Liter Eimer mit, die ich gebraucht gekauft habe um GlobalBuckets daraus zu machen. Nach einem kurzen Standtest auf der Ladefläche des CityEl ist klar: Da passen zwei hin. Da ich im Garten nicht genug Wasser habe, will ich die GlobalBuckets Zuhause befüllen und dann paarweise in den Garten schaffen.
Auf den Bildern sieht man, wie's da momentan aussieht, eine der Tomatenpflanzen die es neben den geschossenen Ur-Bohnen und dem geglückten Kopfsalat geschafft haben, die Trockenheit zu überleben. Wie ich festgestellt habe, nützt die beste Tropfbewäserung nichts, wenn der Tank leer ist (oben in der Mitte auf dem einen Bild).