Gadgets: Motorola Xoom & Skype

An und für sich ist das Motorola Xoom ein schönes Gerät - mit dem großen Bildschirm lässt es sich überall bequem ins Internet gehen, Mail abrufen und schreiben etc.. Auch ein paar HDR-Fotos in diesem Blog sind über eine Software auf dem Xoom entstanden. Ein kleiner Rückschlag heute: Gerade lese ich, es gäbe nun endlich Skype 2.0 für Android mit Videofunktion (erinnert mich an Linux vor einiger Zeit) und von einem tragbaren Riesen-Bildtelefon träum ich schon lange - schnell Version 1 deinstalliert - der Android-Market meldet "Diese Software ist nicht mit Ihrem Gerät kompatibel". Mist. Mal sehen, wie lange Skype braucht...

GlobalBuckets "im Bau"

Das Material mit allen nötigen Werkzeugen

Nach der Anleitung hier habe ich gerade die ersten 4 GlobalBuckets hergestellt. Beim örtlichen Baumarkt gab es die links im ersten Bild sichtbaren Plastik-Küchensiebe für 1,29€ das Stück. Als kleiner Nachteil hat sich hier rausgestellt, das diese Schlitze an der Seite besitzen statt ein Lochmuster. Löcher für die seitlichen Überläufe lassen sich da am leichtesten reinmachen, indem man schneidet oder mit der Stichsäge sägt.

Der schwarze Schlauch vom Tropfblumat (50m-Rolle) hat wunderbar für den Überlauf gepasst. Mit einem 8er Bohrer kommen dann in zwei Löcher in den Eimer, gegenüberliegend und in der Höhe so, das im Sieb nach oben etwas Luft ist.

Akkubohrer mit Lochsäge für das Sieb

Mit der Lochsäge (passender Durchmesser für das Wasserrohr) ließ sich oben am Sieb leicht eine passende Öffnung sägen. Nach dem ersten Eimer mit Loch oben im Boden des Siebes habe ich festgestellt, das damit das Wasserrohr sehr schräg wird und die Länge der Kabelbinder nicht mehr ausreicht. Deshalb habe ich das Wasserloch dann seitlich am Sieb knapp unterhalb des Bodens angebracht. So wird das Wasserrohr gerader und die Länge der Kabelbinder zur Befestigung desselben reicht perfekt.

Das erste Sieb. Die weiteren Löcher habe ich weiter unten gebohrt.

Nach den hier gezeigten Baumaßnahmen habe ich die ersten 4 Eimer mit nasser Neohum Tomatenerde von Neudorff befüllt, da diese torffrei ist und einen gewissen Kokosfaseranteil enthält. Nach den Infos auf der Globalbuckets.org-Seite ist die Zusammensetzung ein kritischer Punkt, da nicht jede beliebige Erde das Wasser hoch zur Pflanze saugt. Fehlt diese Eigenschaft, funktiert das System nicht, denn die Pflanze erhält ausschließlich Wasser von unten. Als letzter Schritt wird nämlich der Eimer mit einer schwarzen Plastikfolie abgedeckt. Ich habe große Müllsäcke genommen, auseinander geschnitten und mit einer Plastikkordel befestigt. Vorerst kommt nur ein Loch für das Wasserrohr rein. Die Henkel der Eimer habe ich übrigends abgemacht, damit die Folie besser zu befestigen ist.

Die Wasserrohre werden am unteren Ende eingesägt, damit das Wasser freier fließen kann

So kommt das 26cm-Sieb mit den eingesetzten Wasserrohr in den Eimer

Die Rolle mit dem TropfBlumat-Schlauch, 8mm stark

Nun werden mit dem 8mm-Holzbohrer Löcher für den Schlauch gebohrt.

Erster Eimer (fast) fertig. Man sieht, das das Rohr sehr schräg steht.

Löcher für die Kabelbinder - habe ich bei den weiteren Eimern UNTER dem Rand gebohrt.

Hier ging der Kabelbinder dann nicht ganz zu.

Fertig zum Befüllen.

Arbeiten im Garten

Es sollte heute zwar der heisseste Tag bisher in 2011 werden, aber es musste mal was im Garten getan werden - und vor der Ernte steht bekanntlich die Arbeit. Die zwei Lithium-Akkus für den Rasenmäher sind mit Ökostrom aufgeladen, Tee eingepackt und los. Auf dem Weg zum Auto nehme ich noch 2 der 22-Liter Eimer mit, die ich gebraucht gekauft habe um GlobalBuckets daraus zu machen. Nach einem kurzen Standtest auf der Ladefläche des CityEl ist klar: Da passen zwei hin. Da ich im Garten nicht genug Wasser habe, will ich die GlobalBuckets Zuhause befüllen und dann paarweise in den Garten schaffen.
Auf den Bildern sieht man, wie's da momentan aussieht, eine der Tomatenpflanzen die es neben den geschossenen Ur-Bohnen und dem geglückten Kopfsalat geschafft haben, die Trockenheit zu überleben. Wie ich festgestellt habe, nützt die beste Tropfbewäserung nichts, wenn der Tank leer ist (oben in der Mitte auf dem einen Bild).

Eröffnung zur Frauen-Fußball-WM 2011 in Frankfurt

Gestern Abend am Main: Kesingtonroad aus Berlin rockt die Bühne! Rechts an den Keyboards mein Bruder Michael. Später am Abend gab´s noch eine spektakuläre Eröffnungsshow mit Feuerwerk und Wasserski-Fahrern. Alles in allem ein super Abend.